Ein Ort für alle
Ein Festhof mit dem Gefühl von Zuhause
Der Festhof Schwedenschanze wird seit über 25 Jahren für Veranstaltungen genutzt. Wir sind nun die nächste Generation und wollen dem Festhof mehr Leben einhauchen.
Wir möchten Menschen mit dem Festhof ein Gefühl von zuhause geben und durch Feste und Veranstaltungen das Gemeinschaftsgefühl stärken. Gleichzeitig ist uns wichtig, dass dies nicht auf Kosten von Menschen und Umwelt geht, daher orientieren wir uns an den Werten und Prinzipien der Gemeinwohlökonomie.
Ein Ort für Verbindung
Auf unseren Festen kommen so viele verschiedene Menschen zusammen, verbringen wertvolle Zeit miteinander und hören einander zu. Diese verschiedenen Verbindungen zu spüren, treibt uns jeden Tag an und lässt uns positiv in die Zukunft blicken.
Ein Ort für Kultur
Unser Festhof soll auch ein Ort für Kultur sein. Wir wünschen uns eine verbundene Gemeinschaft, in der Menschen wieder zusammenrücken, einander wertschätzen und sich gegenseitig auch kulturell weiterbilden. Wir freuen uns auf Vorträge, Lesungen, Konzerte und sind für eure Ideen offen.
Ein Ort gegen Hass & Ausgrenzung
Menschen und Organisationen, die rechtsextreme Einstellungen haben oder demokratiefeindlich sind, sind bei uns nicht willkommen. Auch Menschen, die sich wiederholt und uneinsichtig rassistisch, queerfeindlich oder ableistisch äußern, erhalten Hausverweise.
Ein Ort für Fröhlichkeit
Wir lieben fröhliche Gesichter und sind so dankbar, mit dem Festhof einen Ort voller Freude geschaffen zu haben.
Unsere Werte
Wir orientieren uns am innovativen und nachhaltigem Wirtschaftsmodell der Gemeinwohl-Ökonomie. Das größte Ziel dieses Wirtschaftsmodells ist das gute Leben für alle (Mensch und Natur). Die aktuellen Herausforderungen lassen sich nur ganzheitlich und systemisch lösen, dafür hat die Gemeinwohl-Ökonomie konkrete Tools wie die Gemeinwohl-Matrix entwickelt. Die Werte, die die Grundlage bilden sind:
Menschenwürde
Jeder Mensch ist wertvoll und hat das Recht auf Begegnungen mit Respekt und Wertschätzung. Keine Rolle spielen dabei Geschlecht, Alter, Herkunft, Ethnie, sexuelle Orientierung, Sprache oder Religion.
ökologische Nachhaltigkeit
Ein Planet im ökologischen Gleichgewicht ist für kommende Generationen die Voraussetzung für ein gutes Leben. Wirtschaften im Einklang mit endlichen Ressourcen und Natur ist dafür eine Grundlage.
Solidarität und soziale Gerechtigkeit
Durch Empathie und Chanchengleichheit sollen Ungerechtigkeiten abgebaut werden, damit ein Gleichgewicht in der Gesellschaft entsteht.
Transparenz und Mitbestimmung
Bei einem Unternehmen gibt es verschiedene Interessensgruppen, die bei Entscheidungsprozessen eingebunden werden und denen dafür alle Informationen zur Verfügung gestellt werden.
Das sind wir
Herzensmenschen mit der Vision von Gemeinschaft
Sarah Fukarek
Sarah ist Herz und Kopf des Festhofes. Als gelernte Veranstaltungskauffrau hält sie die Fäden bei Veranstaltungen gekonnt in der Hand. Bei ihrer Arbeit in den Bereichen Kultur, Theater, Hochzeiten und im Digitalen Innovationszentrum Greifswald hat sie viel Erfahrung in unterschiedlichen Formaten erlangt und kann sich so in die Bedürfnisse der verschieden Kund*innen hineinversetzten. Funkelnde Augen bei allen nach einem Fest sind ihr Antrieb.
Matthias Fukarek
Matthias ist mit voller Seele Sozialarbeiter und liebt es, bei Veranstaltungen Auf- und Abbauprozesse zu begleiten und mitanzupacken. Für eine einfachere Logistik hat er auch schon mal in einem Transporter geschlafen. Die Gründung eines Vereins für kulturelle Events im Festhof ist sein Herzensthema, dass er mit anderen Ehrenamtlichen umsetzen wird.
6 Fragen an Sarah
Was hat es dir besonders an der Schwedenschanze angetan?
Das Zusammenspiel der unterschiedlichen Räume und dem Außenbereich und die unmittelbare Nähe zum Wald haben mich von Anfang an begeistert. Dazu kommt, dass es bei der Gestaltung der Räume und des Gartens Potenzial gibt und ich direkt Ideen hatte, was ich verändern möchte.
Warum liegt es dir besonders am Herzen einen Ort für Gemeinschaft zu schaffen?
Der Mensch ist ein soziales Wesen und braucht den Kontakt mit anderen. In den letzten Jahren hat dieser sich auch viel ins Internet verlagert und ich glaube, dass das unserer Gesellschaft nicht nur gut tut. Physisches Zusammenkommen und das Schaffen von gemeinsamen, positiven Erinnerungen sind meiner Meinung nach gute Möglichkeiten, um der Einsamkeit und Verrohung in unserer Gesellschaft entgegenzuwirken.
Seit wann organisierst du schon wundervolle Feste?
Meine ersten Erfahrungen mit der Organisation von Festen/ Events habe ich bei einen euröpäischen Jugendtreffen 2011/2012 gesammelt. Dabei habe ich auch gemerkt, dass mir das nicht nur Spaß macht, sondern dass ich das auch ganz gut kann. Ab Herbst 2014 war ich dann ehrenamtlich in einem studentischen Kulturverein tätig und habe mit anderen Lesungen, Filmvorführungen, Konzerte und zweimal ein großes Festival organisiert. Und seitdem kann ich nicht mehr ohne.
Was macht für dich ein gelungenes Fest aus?
Ein Fest ist für mich gelungen, wenn alle beseelt und mit einem Lächeln in den Augen nach Hause gehen. Und sich noch Jahre später gemeinsam gern zurück erinnern.
Was ist deine Lieblingsdekoration auf Festen?
Ganz klar: Blumen! Im Sommer frisch aus dem Garten oder vom Blumenfeld, im Winter getrocknete. Ich finde es faszinierend wie schon wenige Blumen die Atmosphäre völlig verändern können.
Was liebst du besonders an deiner Arbeit?
Das Zusammenfügen aller Details zu einem stimmigen Fest und dabei die Kombination aus Gestaltung/ Dekoration und Organisation/ Ablauf macht mir immer wieder Schmetterlinge im Bauch.
Ihr möchtet euer Fest mit uns feiern?
Dann schreibt uns gern. Wir sind gespannt auf eure Ideen und freuen uns auf eure Herzensmenschen!